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Allgäuer Winterlandschaft zur Weihnachtszeit 2013 |
Aus dem in der „Zeit als Realität“ (Rudolf Steiner) relevanten „Jahrhundertabstand“ wurde bei dieser Tagung begonnen, die Bedeutung des Ersten Weltkrieges näher zu bearbeiten. Dabei ging es um konkrete historische Fragestellungen, für die auch Markus Osterrieder, dessen umfassende Studie „Welt im Umbruch“ im März im Verlag Freies Geistesleben erscheinen wird, mit einem Beitrag gewonnen werden konnte. Aber auch um das gegenwärtige Europa ging es; um ein Europa, das auch heute, 100 Jahre nachdem auf diesem Kontinent die damaligen Konstellationen in die Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts führten, um seine Identität ringt. Die vielen Parallelen, die dabei zu den Jahren um 1914 entdeckt werden können, beschäftigen mittlerweile auch Historiker und Journalisten, welche die Zusammenhänge freilich ohne die anthroposophische Dimension von Zeitgesetzmäßigkeiten im Walten der Geschichte betrachten.